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Berichte 2008

 

Archiv -  Alle Berichte


 

Übersichten - Berichte

2005-2024

 Kategorisiert

 

           
 
Bilder von
Max Raabe & Pallastorchester

Fotograf © Frank Eidel

 

 


 


 

 


 

 

  24. Januar 2008

Konzertbesuch im Kieler Schloss
Max Raabe & Palastorchester

Voller Erwartung begab sich am Donnerstag den 20. Januar eine Busladung voll Ascheberger LandFauen  und "LandMänner!" auf den Weg zum großen Konzertsaal des Kieler Schlosses, um dem Auftritt von Max Raabe und seinem Palastorchester zu lauschen.

Max Raabe präsentierte mit dandyhaftem Charme und geschniegeltem Äußeren  musikalische Sahnestückchen der zwanziger und frühen dreißiger Jahre. Lieder von verblüffend ernsthafter, heiter-melancholischer Leichtigkeit, die vielfach aus den noch heute bekannten Federn eines Friedrich Hollaenders, Georg Kreislers, Robert Gilberts oder Fritz Reuters entstammen oder sich als Eigenkompositionen mit ihren teils frechen Texten anstandslos ins Nostalgie-Programm integrierten.
Der 46jährige staatlich geprüfte Opernbariton trug die Lieder mit einer derart schnörkellos präzisen, staubtrockenen nüchternen und zugleich aufregend präsenten Perfektion vor, dass die meist 80 Jahre alten Couplets so frisch und lebendig klangen wie am ersten Tag.
Sein Temperament brodelte eher verdeckt unter der nach außen unberührten Hülle aus schwarzem Frack, Stehkragenhemd und pomadigen Frisur, als er unterstützt vom fantastischen 12köpfigen Palastorchester so witzige Lieder brachte wie:
" Am Amazonas da wohnen unsere Ahnen und schmeißen mit Bananen "  
oder
" Amalie geht mit dem Gummikavalier..... ins Bad ".
Auch den dargebotenen romantischen Liedern wie:
" Bei Dir war es immer so schön " 
oder
" Roter Mohn  "
verlieh Raabe durch herrliche Neuinterpretation etwas zeitlos Modernes, welches die Genialität dieser Lieder untermauert.
Natürlich tauchte auch der " kleine grüne Kaktus " auf
und Eigengewächse wie das zeitlos wahre Klagelied:
"Kein Schwein ruft mich an, keine Sau interessiert sich für mich"   oder
"Klonen
kann sich lohnen",
in dem Raabe schließlich seiner Geliebten  droht:  „Verlässt Du mich, dann klon’ ich Dich, ich hab’ Dein Duplikat, Du bleibst mir erspart...“.
Nach zwei Zugaben schickte der umjubelte Raabe mit charmant treuherzigem Augenaufschlag und lässig nobler Verbeugung das Publikum nach Haus mit dem Lied " Schlafen geht das kleine Saxophon " .
Und hinterließ beeindruckte Zuschauer, die einen Max Raabe erlebten, der seinen biegsamen Bariton bei Bedarf in höchste Tenorhöhen führte. Der cool und lässig am Flügel lehnte, zwei Schritte ging, mit unterkühltem Gesichtsausdruck und Nostalgieschmerz in der Stimme sang und wieder seinen Platz am Flügel einnahm, um sein Palastorchester äußerst gekonnt wirken zu lassen.
Genau wie sein Publikum ihn kennt und liebt!

Frau Ute Gudegast vom Vorstandsteam brachte es mit ihrem Kommentar genau auf den Punkt:
Was war das für eine schöne Atmosphäre,
Musik für die Ohren -geeignet in der Lautstärke- Augenschmaus das Orchester, nettes Publikum und wir hatten alles im Blick !!!

P.S.: Wer etwas (Dabeisein ist natürlich immer imposanter) vom Feeling dieses Abends schnuppern möchte, der könnte doch einmal diese Websites besuchen:
http://www.youtube.com/watch?v=BMkjoQ6S7oQ
(Klonen kann sich lohnen)  oder
https://www.youtube.com/watch?v=Awyny1cpVQc
(Roter Mohn - sehr schöne Bilder vom roten Mohn)
Zur Vollbilddarstellung äußerst rechtes Symbol (unten am dargestellten Bildschirm) anklicken.
Viel Spaß!

Weitere Bilder in der Fotogalerie
Max Raabe & Palastorchester

 
Übersicht - Berichte 2008
Mit Klick auf Datum oder Bericht gelangen Sie direkt zum jeweiligen Bericht
24. Januar Konzertbesuch im Kieler Schloss
Max Raabe & Palastorchester
04. Februar Servietten-Falttechnik
mit Frau Bettina Endres
30. Januar +
06. Februar
Wir kochen "Fingerfood"
mit Frau Margret Rahlf
19. Februar Jahreshauptversammlung 2008
Norbert Radzanowski las aus seinem  Buch
„ Bringen Sie doch mal'n Sakko mit “
26. Februar Filmgruppe gegründet
Film "PS ich liebe Dich"
06. März Numerologie
Vortrag - Herr Esben Geerhard Koehn
31. März Christa Westphal gründet die
Fahrrad-Fitness-Gruppe
09. April Gesunde Ernährung
Vorbeugung gegen Osteoporose

Vortrag - Frau Telse Holler / Fachfrau für Ernährung
14. April Qi Gong  (chin. 气功/氣功, qìgōng)
Frau Haaker - Physotherapeutin und Qi Gong Lehrerin
06. Mai LandFrauenTag 2008
Gesprächsrunde zum Thema
Geben ist seliger denn nehmen
16. - 18. Mai 3-tägige Fahrradtour
Schusteracht - Hotel Neeth in Dammdorf
24. Juni Offene Gärten
in Ascheberg
08. Juli Ganztägige Fahrradtour
Vierdörfertour
06. September Tagesfahrt
nach Schleswig zur Landesgartenschau
05. Oktober Erntedankfeier
05. November Ist Depression Frauensache ?
Vortrag - Dr. Claudia Kostrzewa
vom Psychatrium Neustadt
07.-09. Oktorber Wellnesswochende
in Damp
25. November Modenschau
im Nortex Mode-Center Neumünster
06. Dezember Konzert In der Laeiszhalle zu Hamburg
Carl-Philipp-Emanuel Bach-Chor
Moderation und Lesung
Rolf Seelmann-Eggebert
10. Dezember Weihnachtsfeier
Aufführung des Marionettentheaters Krieglstein (Plön)

 

         

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04. Februar 2008

Servietten-Falttechnik

Hübsch gefaltete Servietten gehören auf jeden festlich gedeckten Tisch. Sie schaffen eine festliche Atmosphäre zu besonderen Anlässen.

15 Ascheberger LandFrauen stellten sich der Herausforderung und erlernten bei Frau Bettina Endres die Kunst des Serviettenfaltens, die man mit etwas Übung erlernen kann!
Zu diesem Fazit kamen jedenfalls die 15 LandFrauen, die am 04. Februar im Bürgerhaus zu Ascheberg Frau Bettina Endres  auf die geschickten Finger schauen durften.

Ihre Schritt für Schritt Unterweisung ermöglichte jeder Teilnehmerin  auch schwierigere Faltungen, wie die des Schiffchens, der Rosette oder dem stehenden Fächer, den eigenen Händen zu entlocken.
Uns wurde schnell klar, dass sich zum Falten manchmal Stoffservietten, die leicht gestärkt sein sollten, besser eigenen können. Eine festere Stoffqualität hält bekanntlich besser, das heißt, ein Umkippen ist nicht so leicht möglich.
Bei der Verwendung von Papierservietten, die ja bereits vorgefaltet sind,  sollte man am besten Figuren falten, die die Bruchkanten ausnutzen oder bei denen sie nicht stören.

Frau Endres bewies, dass jeder Servietten falten kann. Auch einfachere Formen können hübsch aussehen, wenn die Serviette farblich zum Tischtuch oder zum Geschirr passt. Sind auf der Tafel noch einige dekorative frische Blumen verteilt, wirkt das Ganze sehr festlich.

Wir aber wagen uns von nun an, dank des Kurses mit Frau Endres, auch an die Meisterstücke des Serviettenfaltens. Unsere kunstvoll gefalteten Servietten werden sich sicher als Augenschmaus auf unserer Festtafel erweisen, sollten den Gast aber nicht hindern, diese zum Essen auch auseinanderzuklappen.

Wem ist das nicht selbst schon passiert!

P.S. :
Servietten falten kann man auch erst einmal mit einfachem Papier zu Hause selbst üben. Dabei wird man schnell die erforderlichen Griffe herausbekommen.

Hier einige Faltbeispiele :

     
    Rosette
1.
Falten Sie alle vier Ecken der ausgebreiteten Serviette zur Mitte.
2. Wiederholen Sie diesen Vorgang und falten Sie erneut alle vier Ecken zur Mitte.
3. Wenden Sie nun die Serviette.
Falten Sie erneut alle vier Ecken zur Mitte.
Jetzt müssen Sie die Ecken aus der Mitte der Rückseite vorsichtig nach vorne ziehen. So entstehen die vier großen Blütenblätter.
Die übrigen Blütenblätter entstehen, wenn Sie nun noch die verbleibenden Ecken von der Rückseite vorsichtig nach vorne ziehen.
     
   

Tafelspitz
Falten Sie die geöffnete Serviette am vorgegebenen Mittelknick so, dass die geöffnete Seite zu Ihnen zeigt.
Führen Sie die rechte obere Ecke zur senkrechten Mittellinie, so dass ein großes Dreieck entsteht.
Die linke Hälfte des Dreiecks können Sie nun auf die rechte Hälfte umschlagen.

     
    Stehender Fächer
Falten Sie die ausgebreitete Serviette anhand der vorgegebenen Mittellinie, so daß zwei Lagen entstehen. Legen Sie danach 2/3 der Serviette in Ziehharmonikafalten.
Wenden Sie die Serviette und drücken Sie die Ziehharmonikafalten stark an.
Falten Sie die Serviettenform in der Mitte.
Das noch ungefaltete Drittel der Serviette legen Sie nun zu einem Dreieck zusammen.
Falten Sie jetzt den noch überstehenden Teil der Serviette unter die Serviettenform als Stütze. Nachdem Sie die Serviette aufgestellt haben öffnet sich der Fächer.

 
     
    Schiffchen
Falten Sie die gesamte Serviette entlang der Diagonalen zu einem Dreieck.
Beim Dreieck darauf achten, dass die offenen Seiten oben liegen. Falten Sie zunächst die äußere rechte Ecke zur Mitte nach unten.
Falten Sie nun auch die linke äußere Ecke zur Mitte nach unten.
Die beiden entstandenen Zipfel jetzt nach hinten umschlagen. Es entsteht ein neues, spitzes Dreieck.
Klappen Sie die Serviette der Länge nach so um, dass die beiden Ecken unten liegen. Es entsteht ein "Boot".
Nun brauchen Sie nur noch die Zipfel als "Segel" nach oben ausziehen.

     
    Palmwedel
Falten Sie die ausgebreitete Serviette diagonal zur Hälfte.
Legen Sie das so entstandene Dreieck in Ziehharmonikafalten.
Wenn Sie die Serviettenform so in der Mitte falten, daß die längeren Seiten sich in der Mitte treffen, entsteht automatisch der Palmwedel.


Weitere Bilder in der Fotogalerie - Servietten-Falttechnik
     
     


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  30. Januar + 06. Februar 2008

Wir kochen "Fingerfood"

Wie immer war die Nachfrage, wenn es ans Kochen geht, so groß, dass die 27 LandFrauen aus Ascheberg und Umgebung, die sich in der Schulküche der Heinrich-Harms-Schule in Plön trafen, in zwei Gruppen geteilt werden mussten.
Sie wollten nicht nur ihr eigenes Süppchen kochen, sondern in netter Runde mit Gleichgesinnten den Kochlöffel schwingen. „Fingerfood“ war das Thema dieses Kochabends.
„Fingerfood“ gibt es nicht erst seit gestern. In den 70ern gipfelte die kulinarische Kreativität noch in hügeligen Käseigeln, die mit Spießen gefoltert wurden. In den 80ern gab es immer noch Käsehäppchen, aufgespießt wurden sie diesmal mit Weintrauben- oder ganz ausgefallen mit Melonenwürfel - auch der mit Spargel gefüllte Schinken fehlte auf keinem kalten Buffet.
Im neuen Millennium hingegen ist alles Multi - Kulti: Die kleinen Häppchen sind wieder total angesagt. Nur heute heißen die Gaumenkitzler für Partys und Insider-Events „Fingerfood“. Die Rezepte sind allerdings kreativer und internationaler geworden.

Nach der Begrüßung versammelten sich alle um den großen Tisch und die Kursleiterin, Frau Margret Rahlf stellte die einzelnen Gerichte vor, die an diesem Abend zubereitet werden sollten. Dazu gab sie eine Fülle von Ratschlägen, Tipps und praktischen Informationen, die bei der Zubereitung der Speisen, aber auch bei vorkommenden Pannen hilfreich sein können.

Jede Teilnehmerin suchte sich ein Rezept aus und dann ging es an die Arbeit.
Bei unseren Rezepten waren die mediterranen Einflüsse nicht zu übersehen. Oliven, Schafskäse, Peperoni, Parmesan und Auberginen waren nur einige der vielen tollen Zutaten, die uns zur Verfügung standen. Daraus entstanden dann raffinierte Dipps wie Tapenade (schwarze Olivencreme), Schafskäsecreme und Auberginenmus. Der Herrencocktail bestand aus Fisch, Gemüse, Zwetschgenwasser und schmeckte auch den Damen sehr gut! Die norwegische Lachsroulade fand genauso ihre Liebhaber wie die würzig gefüllten und aufgerollten Zwiebel-Apfel-Schnecken, die mit einem Pizzateig aus dem Tiefkühlregal ganz einfach zuzubereiten waren. Einfach super! Crostini mit Tomaten und Mozarella, überbackene Baguettescheiben, delikate Puten-Sesam-Spieße und rauchende Hähnchenschenkel rundeten die große Palette der Gerichte ab. Die köstlichen Snacks, dekorativ auf Platten angerichtet, setzen Akzente für Augen und Gaumen. Sie sahen nicht nur hervorragend aus, sondern schmeckten auch vorzüglich. Und wie der Name schon sagt, diese Häppchen wurden mit den Fingern verzehrt, was den anschließenden Abwasch sehr erleichterte.

Als Fingerfood bezeichnet man kleine Snacks, die man ohne Teller und Besteck einfach von der Servierplatte nehmen kann und möglichst mit einem Bissen essen kann.

Unsere Kursleiterin Frau Margret Rahlf hatte alles so vorzüglich vorbereitet und ausführlich mit uns besprochen, dass es für uns ein Leichtes war, diese leckeren Gerichte nachzukochen. Sie vermittelte uns das Rüstzeug für unsere nächste große Party.

Weitere Bilder in der Fotogalerie - Wir kochen "Fingerfood"

     
     


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  Frau Ute Gudegast schied aus dem Vorstandsteam aus

Der letzte Kassenbericht von Winnie Brenholdt-Stocks

 

 



Norbert Radzanowski las aus seinem Buch "Bringen Sie doch mal'n Sakko mit"

  19. Februar 2008

Jahreshauptversammlung

Wechsel im Vorstand des
LandFrauenvereins Ascheberg und Umgebung
 

Die Jahreshauptversammlung des LandFrauenvereins Ascheberg und Umgebung fand bei sehr guter Beteiligung am 19. Februar 2008 im Gasthof „Zur Mühle“ in Dersau statt. Ute Gudegast aus dem Vorstands-Team begrüßte neben den erschienenen Mitgliedern auch die Vorsitzende des KreisLandFrauenVerbandes Plön, Angela Schneekloth. Mit einer Gedenkminute wurde an die im Jahre 2007 verstorbenen Mitglieder gedacht. In ihrer Jahreszusammenfassung zeigte uns Ute Gudegast noch einmal, wo und wie die LandFrauen ihre Zeit verbrachten. Mit ein wenig Wehmut wurde dieser Bericht vorgetragen, war es doch ihre letzte Amtshandlung nach achtjähriger Tätigkeit im Vorstandsteam. Attraktive und abwechslungsreiche Angebote im Programm waren sicher auch ein Grund dafür, dass Frau Gudegast 23 Neueintritte begrüßen konnte. Für die jüngeren LandFrauen wurden im Jahr 2007 ein Schoko-Seminar sowie eine Kanu-Tour angeboten und sehr gut angenommen. Seminare, Vorträge, Reisen, Ausflüge, Kochen und Basteln gehörten zu dem vielseitigen Angebot des Vereins. Ein Höhepunkt des Jahres war unsere Mitarbeit bei der „Ascheberger Kulturnacht“, die wir mit leckeren Cocktails und Elfi'`s buntem Papagei bereicherten. Ute Gudegast dankte „ihren Vorstandsdamen“ und Mitgliedern für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren und machte deutlich, dass ein Ehrenamt nicht nur Arbeit bedeutet, sondern auch viel Freude und neue Erfahrungen bringt. Besonderen Dank sprach sie an unsere Kassenwartin Winnie Brenholdt-Stocks aus, die ebenfalls nach achtjähriger Vorstandsarbeit diesen Posten in jüngere Hände legt. Die Kassenwartin legte eine positive Kassenbilanz dar und die Kassenprüferin Monika Riedel bestätigte eine einwandfreie Kassenführung und beantragte die Entlastung der Kassenwartin und des Vorstandes, die einstimmig erfolgte.

Vor den Wahlen bedankte sich Elfi Runge aus dem Vorstandsteam mit bewegten Worten bei Ute Gudegast und Winnie Brenholdt-Stocks für viele schöne gemeinsame Stunden. Es ist sehr schade, dass beide nicht mehr an Bord sind, haben sie doch gemeinsam das LandFrauenboot viele Jahre im ruhigen Fahrwasser gehalten und immer das sichere Ufer erreicht. Unsere „Reisetante“ Winnie Brenholdt-Stocks erhielt für ihre  erfolgreiche und unermüdliche Arbeit um die LandFrauenarbeit die Silberne Biene des LandesLandFrauenVerbandes. Dank ihrer Organisation und Unnachgiebigkeit saßen wir oft in der „ersten Reihe“ z.B. bei der Besichtigung der „Color Magic“ oder beim Musical „Ich war noch niemals in New York“. Wenn andere LandFrauenVereine die Besuche planten, kamen die Ascheberger LandFrauen  schon zurück! In ihrer kurzen Ansprache dankte Elfi Runge ihrer Partnerin im Vorstandsteam, Ute Gudegast, für acht Jahre engagierter LandFrauenarbeit, die sie mit ganzer Kraft und großem Wissen ausführte. Beide Damen bekamen einen Blumenstrauß und ein Präsent. Im Rahmen einer feierlichen Verabschiedung wird Ute Gudegast am 11. März 2008 für ihre Vorstandsarbeit  im Kieler Schloss  von der Präsidentin des LandFrauenVerbandes Schleswig –Holstein, Helga Klindt, geehrt.

Die anstehenden Wahlen wurden in offener Abstimmung durchgeführt.
Gewählt wurden:
a. Mitglied für das Vorstandsteam
    Claudia Scharmukschnis, Kalübbe
b. Kassenwartin
    Dörte Petersen, Dersau
c.  zwei Vertrauensfrauen
     1. Andrea Biss, Dersau
     2. Marion Flessner, Dersau
d.  zwei Beisitzerinnen
     1. Gertrud Möller, Dersau
     2. Wiebke Elsner, Ascheberg
e.  Kassenprüferin
     Renate Drögemüller, Ascheberg
 Der neu Vorstand 2008: v.l.n.r. Beate Solterbeck, Gertrud Möller, Heike Hansen, Kirsten Görling, Rita Hoge, Wiebke Elsner, Claudia Scharmukschnis, Elfriede Runge u. Dörthe Petersen

Alle Gewählten nahmen ihr Amt dankend an. Mit herzlichen Worten und einem Blumenstrauß wurden die neuen Mitglieder im Vorstandsteam begrüßt. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei ihrer Arbeit. Nach der Kaffeepause informierte die Kreisvorsitzende, Angela Schneekloth, von den vielen Aktivitäten des Verbandes. Auch von Seiten des Kreisverbandes werden wieder Seminare und Fahrten angeboten. Für die Reise nach Andalusien gibt es noch einige freie Plätze. Elfi Runge gab eine Vorschau auf das Programm 2008. Viele interessante Themen wie z.B. der Work-Shop „Tapezieren“, Vorträge z.B. „Rund um die gesunde Ernährung“ und „Ist Depression Frauensache?“ gehören zum Angebot. Gemeinsam mit den LandFrauen aus Kirchbarkau fahren wir im September nach Bornholm. Das Jahr beenden wir mit dem Besuch eines Weihnachtskonzerts in Hamburg und unserer Weihnachtsfeier. Etwas Neues bietet Christa Westphal aus Dersau an: Ein Fahrradtreff für die LandFrauen. Zum ersten Mal treffen wir uns mit den Rädern  am 31. März  um 15.00 Uhr bei der Raiffeisenbank in Ascheberg. Ungefähr zwei Stunden wollen wir uns an der frischen Luft bewegen. Wer Lust hat kommt einfach vorbei. Für Verpflegung sorgt jede LandFrau selbst. In Zukunft organisiert Christa Westphal dann alle 14 Tage eine Fahrradtour. Wir freuen uns darauf.  
Unser Gast an diesem Nachmittag, Herr Norbert Radzanowski,  nahm uns mit hinter die Kulissen beim NDR und las aus seinem  Buch „ Bringen Sie doch mal'n Sakko mit“. Humorvoll und mit vielen heiteren Anekdoten, die sich im Laufe von drei Jahrzehnten sammelten, erzählte er aus seinem Berufsleben. Jetzt wissen die LandFrauen, dass es nicht immer leicht ist, „der Berühmte“ zu sein. Auch über die Hintergründe der Aufgabe seiner erfolgreichen Fernseharbeit erzählte der Autor. Zum Schluss signierte er uns sein Buch mit den Worten „für die LandFrauen Ascheberg und Umgebung in Erinnerung an einen schönen Nachmittag herzlichst Ihr Norbert Radzanowski“.

Weitere Bilder in der Fotogalerie
Jahreshauptversammlung 2008

     
     


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26. Februar 2008

Wir haben eine neue Gruppe für Filmbegeisterte gegründet und wollen uns in unregelmäßigen Abständen treffen, um aktuelle Spielfilme von der Kinoleinwand aus auf uns wirken zu lassen.

Unser erstes Treffen fand im Astra-Filmtheater in Plön statt.
Frau Rosi Bustorf wählte für uns das
Drama ( USA 2007)

"P.S. Ich liebe Dich"
aus.
Ein Film nach dem gleichnamigen romantischen Bestseller-Roman von Cecilia Ahern.

Kleine Inhaltsangabe:
Eine ganz große Liebe: So wollten Holly (Hilary Swank) und Gerry (Gerad Butler) den Rest ihres Lebens miteinander verbringen. Bis Gerry plötzlich an einem Gehirntumor stirbt - und eine erst 29-jährige, völlig verzweifelte Witwe zurücklässt, die nicht mehr leben möchte. Bis sie eines Tages einen Brief erhält, verfasst in Gerrys Handschrift - der erste von insgesamt zwölf, die er noch vor seinem Tod schrieb. In jedem stellt er Holly eine Aufgabe, unterzeichnet mit
"P.S. Ich liebe Dich".

 

14 Landfrauen durchliefen mit Holly einen ungewöhnlichen Weg der Trauerbewältigung.
Der Film regte zum Nachdenken an, gab aber auch den Mut der Zukunft vertrauensvoll entgegen zu gehen.

 

 

Wir freuen uns schon auf den nächsten Film !!!

In der Gruppe wird's zum Kinoerlebnis, allein gibt es immer tausend Gründe sich nicht auf den Weg zu machen.

 

     
     


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  Numerologe Esben Geerhard Koehn, hauptberuflich Rechtsanwalt, Fachanwalt für Familienrecht und Dolmetscher für Dänisch
 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Numeroskop des amerikanischen Präsidenten George Walker Bush

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  06. März 2008

Numerologie als Lebenshilfe

In der Schulzeit sahen sich wohl die Meisten mehr oder weniger gezwungen dem Geheimnis der Zahlen und deren mathematischen Funktionen auf die Spur zu kommen. Hatte man jedoch diese Welt erst einmal für sich entdeckt, taten sich ungeahnte Möglichkeiten auf, die, weil von einer gewissen Logik bestimmt, nicht dem bloßen Auswendiglernen unterlagen, vielmehr sich jederzeit als verstandesgemäß nachvollziehbar erwiesen. So scheint's also kein Wunder, dass eigentlich alles was uns umgibt mit Hilfe der Zahlen bestimmt werden kann.

Dass Zahlen aber nicht nur Ausdruck bestimmter Größen und Größenverhältnisse sind, sondern auch bestimmte Schwingungen bzw. Energien beinhalten, wurde bereits von alt hinduistischen Meistern, den Mayas, den Chaldäern und Pythagoras erkannt. Aber bis ins 20.Jahrhundert hinein  wurde dieses numerologische Wissen als esoterisches Wissen (Geheimwissen) nur von Eingeweihtem zu Eingeweihtem oder von Priester zu Priester überliefert.

Der Numerologe Herr Esben Geerhard Koehn(hauptberuflich Rechtsanwalt, Fachanwalt für Familienrecht und Dolmetscher für Dänisch)  hat es sich als Mitglied der Numerologiegemeinschaft zur Aufgabe gemacht, das Wissen der klassischen Numerologie einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, um dem einzelnen Menschen bedeutsame Lebenserleichterungen offenbaren zu können.

In ein alt überliefertes System, das sogenannte Numeroskop (siehe unten am Beispiel von Angela Merkel) fügt der Numerologe das Geburtsdatum und den vollständigen amtlichen Namen ein, wobei jedem Buchstaben, unter Verwendung des chaldäisch-hebräischen Alphabetes, die Energie einer bestimmten Zahl (1 bis 8) zugeordnet wird.
Numoskop der Bundeskanzlerin Angela Dorothea Merkel
Die Quersumme aller Zahlenenergien eines Namens (z.B. Angela =18=1+8=9) ergibt die spezifische Energie des Namens. Das hat zur Folge, dass auch völlig unterschiedliche Namen die selbe Energie tragen können, da sich die 9 sowohl als reine 9 als auch als (18)1+8 ,(27) 2+7, (36) 3+6, (45) 4+5, (54) 5+4 usw. präsentieren kann. Und selbst bei gleichem Quersummenergebnis können die Buchstaben zusätzlich in völlig anderer Reihenfolge auftauchen.

Numerisches Alphabet
der klassischen Numerologie
unter Verwendung
des chaldäisch-hebräischen Alphabetes

1  =  A  I  J  Q  Ä 5  =  E  H  N  X
2  =  B  K  R 6  =  U  V  W  Ü  ß
3  =  C  G  L  S 7  =  O  Z  Ö 
4  =  D  M  T 8  =  F  P

Die Grundenergie, die uns das ganze Leben lang prägt, ist der Tag an dem wir geboren wurden (auf Frau Merkel bezogen ist es die 17=1+7=8).
Es gibt insgesamt 9 verschiedene Grundenergien denen ein spezieller Himmelskörper und charakteristische Eigenschaften zugeordnet werden (siehe Tabelle).  Jedoch kann diese Grundenergie bei Personen, die bis zu 3 Stunden vor oder nach Mitternacht geboren wurden, von Elementen der Grundenergie des Vortages bzw. des folgenden Tages beeinflusst werden. Es findet ein fließender Übergang statt, der durch die jeweiligen Namens

Die Geburtszahl hat eine spezifische Schwingung die als Grundenergie unser ganzes Leben prägt.energien mehr oder weniger stark zum Tragen kommt.

Zahl

Diese Grundenergie (Quersumme)
tragen alle Menschen, die
*** (egal in welchem Monat, egal in welchem Jahr)

1

die am 1.,10.,19.,28. geboren sind ***
Himmelskörper: Die Sonne
Eigenschaften
:
egozentrisch, Siegerinstinkt, liebt es, gelobt zu werden, Perfektionist, positiv, Optimist, stur, arrogant, stolz, willensstark, ideenreich, Vitalität, Freiheitsdrang

2

die am 2., 11., 20., 29. geboren sind ***
Himmelskörper:
Der Mond
Eigenschaften:
Fantasie, Kreativität, Harmonie, Sanftmut, Genuss, wechselhaft, unruhig, Verwirrtheit, Flucht, Abgrenzungsprobleme, empfindsam, Intuition, Fröhlichkeit

3

die am 3., 12., 21., 30. geboren sind ***
Himmelskörper:
Der Jupiter
Eigenschaften:
Ehrgeiz, Macht, undurchschaubar, eigenwillig, Ausdauer, diktatorisch, Kälte, Extravaganz, hasst Niederlagen, erfolgsorientiert, pragmatisch, konservativ, Prestige, erfolgreich

4

die am 4., 13., 22., 31. geboren sind ***
Himmelskörper:
Der Uranus
Eigenschaften:
Stärke, Mut, Schicksalhaftigkeit, geniale Ideen, hasst Autoritäten, wenig Selbstbewusstsein, Opposition, stellt sich quer, Prestige, unruhig, gespalten, tiefsinnig, fantasievoll, großes Herz, spirituell

5

die am 5., 14., 23. geboren sind ***
Himmelskörper:
Der Merkur
Eigenschaften:
rastlos, wagemutig bis dreist, schneller Gedankengang, schnelles Geld, impulsiv, lebhaft, nervös, hemmungslos, wechselhaft, rotierend, unruhig, die geborene Verkäuferin, schlagfertig, kontaktfreudig

6

die am 6., 15., 24. geboren sind ***
Himmelskörper:
Die Venus
Eigenschaften:
edelmütig, romantisch, Genuss- und Gesellschaftsmensch, flirtende Energien, sanft, stur, manchmal hartnäckig bis beratungsresis-tent, oft ausgleichend, gutgläubig, lässt sich ausnutzen, sehr bindungstreu, Farbinstinkt, Sinn für Gemütlichkeit, Sinnlichkeit

7

die am 7., 16., 25. geboren sind ***
Himmelskörper:
Der Neptun
Eigenschaften:
spirituelle Fähigkeiten, hellsichtig, direkter Draht zum Himmel, Faszination, unsicher, ängstlich, konfliktscheu, ausgeprägtes Ego, rastlos, abenteuerlustig, romantisch, grosszügig, Freiheitsdrang

8

die am 8., 17., 26. geboren sind ***
Himmelskörper:
Der Saturn
Eigenschaften:
außen hart – innen weich, Überlebensfähigkeit, geringes Selbstbewusstsein, eigenwillig, stur, zielgerichtet, Stärke, fanatisch, missverstanden, Niederlage/Erfolg, verschlossen, Kämpfernatur, exzentrisch, hilfsbereit

9

die am 9., 18., 27. geboren sind ***
Himmelskörper:
Der Mars
Eigenschaften:
dominant, Strenge/Härte, temperamentvoll, hart arbeitend, diktatorisch, direkt, willensstark, ausdauernd, impulsiv, Initiator, kontrollierend, Führungsnatur, Geradlinigkeit, Bindungstreue

Aus den Daten des Geburtstages und dem vollständigen Namen ergeben sich in leichter Rechenfolge sämtliche auf die Person wirkenden Energien des Bewusstseins und des Unterbewussten.

Der auf der Lebens- oder Schicksalslinie gelegene vollständige amtliche Name bildet mit seinem Ertrag das Lebensziel. Unsere physische Existenz ist mit bestimmten Zielen verbunden, an denen wir mehr oder weniger intensiv arbeiten. Die ermittelte Zahl des Lebenszieles, vermittelt uns mit seiner Energie womit wir uns insbesondere zu beschäftigen haben, welchen Schwierigkeiten wir begegnen werden oder welche Vorurteile wir gegenüber Anderen haben.
Die Energien der Aura, die aus Grund- und Namensenergie (bewusste Seite) bzw. Lebensziel und Namensenergie (unterbewusste Seite) resultieren, geben Aufschluss über die Qualität der Energien des in der Aura liegenden Schutzes und erklären wie wir mit der Außenwelt Kontakt aufnehmen bzw. wie die Außenwelt auf uns wirkt.
Die Energien, die in unserem Inneren (Herzzentrum und Solarplexus) wirken, werden durch die Energien der Aura bestimmt. Sie sagen etwas über unsere Regenerationsfähigkeit aus und weisen darauf hin, wie gut unser System auch starken Belastungen standhalten kann.
Weitere in einem Numeroskop zu beachtende Schwingungen sind die der Säulenzahl- und Rückgratenergie.

Wie man sieht, handelt es sich  um die unterschiedlichsten Energien, die zwar verhältnismäßig einfach in Form einer Zahl ausgedrückt und ins Numeroskop eingefügt werden können, deren Deutung aber stets einem gut ausgebildeten Numerologen vorbehalten bleiben sollte. Die Komplexität  einer vollständigen Analyse der Energien erfordert eine    ca. 1 ½ stündige numerologische Beratung, bei der auch das Zusammenspiel der verschiedenen Energien erläutert wird. Die aus einem Numeroskop resultierten Schlussfolgerungen führen zu klaren Empfehlungen für den jeweiligen Klienten,  bezüglich seines zukünftigen Verhaltens. Durch die Beachtung dieser Empfehlungen können Schwächen des eigenen Energiesystems zumindest teilweise, gelegentlich auch vollständig ausgeglichen werden.

Wenn auch Sie Ihr Handeln, Denken und Fühlen besser verstehen wollen und Ihrem Lebensziel möglichst positiv näher kommen möchten, brächte Sie ein Numeroskop, ausgelegt von einem kompetenten Numerologen (z.B. des Herrn Esben G. Koehn www.numerologiekiel.de, sicherlich auf einen guten Weg. Führte es gar zur Bereitschaft sich mit dem Energiesystem lieber Verwandter, guter Freude oder kleiner Feinde zu befassen, könnte das gemeinsam angestrebte Ziel in einer verständnisvolleren und friedlicheren Zukunft münden.

     
     


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31. März 2008

Fahrrad-Fitness- Gruppe

Unser Mitglied, Frau Christa Westphal, hat für die Ascheberger LandFrauen eine Fahrradgruppe ins Leben gerufen.

7 Ascheberger LandFrauen folgten ihrem Ruf und fanden sich zur ersten Radtour am Treffpunkt Raiffeisenbank in Ascheberg ein, um sich nicht nur den Wind um die Nase blasen zu lassen, sondern auch gemeinsam etwas für ihre Fitness zu tun und so ganz nebenbei noch unsere wunderschöne nähere Umgebung zu genießen.

Bleib fit – radel mit 

Sportlich starten die Landfrauen aus Ascheberg und Umgebung in den Frühling. Obwohl es zum Teil heftig stürmt und sich sehr dunkle Wolken am Himmel zeigen (da hinten wird es schon heller!) sind sieben Landfrauen am 31. März zum Treffpunkt gekommen um mit Christa Westphal auf der ersten Fahrradtour der Saison 2008 ihre Kondition zu testen. Mit verkehrssicheren Rädern sowie Regenzeug, Reserveschlauch, Luftpumpe und Schraubenschlüssel, die grundsätzlich ins Gepäck gehören, folgen wir Christa, die diese Tour ausgearbeitet hat. Wie nicht anders erwartet, weht der Wind in Schleswig Holstein immer von vorn und so müssen wir gleich zu Beginn der Tour kräftig in die Pedale treten, um vorwärts zu kommen. Die richtige Methode, um die restliche Frühjahrsmüdigkeit aus den Beinen zu schütteln. Einstimmig wird der geplante Rundweg über Glasholz, Depenau, Stolpe, Wankendorf, Kalübbe und zurück nach Ascheberg dann nach reiflicher Überlegung aber doch etwas gekürzt, um auch noch Zeit für eine Rast zu haben. Frische Luft macht hungrig und so suchen wir ein windgeschütztes Plätzchen für unsere Kaffeepause. Aus dem Fundus der Packtaschen kommen die tollsten Sachen zum Vorschein: Thermoskannen mit Kaffee und heißem Wasser, so dass der Tee frisch gebrüht wird, Wasserflaschen und die Banane als Energiereserve, Sitzkissen und Decken. Dann die Überraschung: - Christa transportiert auf ihren Gepäckträger doch tatsächlich einen frisch gebackenen Nusskuchen auf dem Blech mit und auch ein Vitamin C – Getränk für alle hat sie in ihrem Rucksack dabei. So macht das Radfahren richtig Spaß! Während unserer Rast können wir in der Nähe viele Kraniche beobachten, die sich auf einer Wiese tummeln. Mit ausgebreiteten Flügeln und laut trompetend stolzieren sie umher. Ganz still stehen wir, um die prächtigsten Großvögel Europas zu bewundern. Abseits von den anderen, auf einer Wiese, sehen wir zwei Kraniche bei ihrem Hochzeitstanz. Ein wunderschöner Anblick. Aber wir müssen weiter. Immer noch im Gegenwind geht es dann fast im Zeitlupentempo eine kleine Steigung hoch, als wir aus dem Wald herauskommen spüren wir endlich den Wind von hinten. Und nun ab die Post - alle Mühsal ist vergessen, jetzt schiebt der Wind uns vor sich her und auf der Asphaltstraße geht es flott voran. In Kalübbe verabschieden sich die ersten LandFrauen, die anderen fahren auf dem Radweg weiter nach Dersau und Ascheberg. Nach 21 Kilometern sind wir etwas erschöpft und so richtig durchgepustet wieder am Zielpunkt angelangt. Vielen Dank an Christa Westphal für diesen schönen Nachmittag.

Fahren auch Sie doch mal mit uns ins Grüne!!!

Die nächsten Radtouren finden am 14. + 28. April, sowie am 19. Mai und am 02. Juni, immer um 14.00 Uhr, statt.
Näheres und weitere Termine erfahren Sie bei:
Christa Westphal - Tel.: 04526  208

     
     


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  Frau Telse Holler (Fachfrau für Ernährung) aus Schlammersdorf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frau Telse Holler (Fachfrau für Ernährung) aus Schlammersdorf

 

09. April 2008

Gesunde Ernährung
Vorbeugung gegen Osteoporose

Im Gasthaus „Zur Mühle“ in Dersau hörten 30 LandFrauen aus Ascheberg und Umgebung zu diesem Thema einen Vortrag von Frau Telse Holler aus Schlammersdorf.

Nachdem wir uns im vergangenen Jahr mit dem Thema der Osteoporose bereits aus medizinischer Sicht auseinandergesetzt hatten, präsentierte uns der LandFrauenVerein Ascheberg und Umgebung nun dazu eine Fachfrau für Ernährung.

Zu den vorbeugenden Maßnahmen der Osteoporose zählen vorwiegend gesunde Ernährung, eine ausreichende Versorgung mit Kalzium und Vitamin D sowie genügende Bewegung. Unser Körper braucht täglich 1000 Milligramm Kalzium, um Knochenmasse aufzubauen und zu erhalten.

Ab 30 Jahren geht’s bergab... jedenfalls mit der Knochenmasse. Bis dahin sollte jeder soviel Knochenmasse wie möglich aufgebaut haben, daher ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung in der Kindheit und Jugend besonders wichtig. Im Alter wird der Energiebedarf geringer, aber der Nährstoffbedarf bleibt gleich. Grundsätzlich sind Milch- und Milchprodukte die wichtigsten Kalziumlieferanten (Hartkäse, Joghurt, Quark). Ein Becher Joghurt, 200 ml Milch, 1 Scheibe Emmentaler Käse und eine kleine Portion Eiscreme z.B. ergeben den Tagesbedarf an Kalzium = 1000 mg. Fettreduzierte Varianten sind nur im Fettgehalt reduziert, die Minerale bleiben er-• halten. Eine gesunde Ernährung ist die Basis für körperliches Wohlbefinden und konstante Leistungsfähigkeit. Kalzium ist für den Menschen ein wichtiger Mineralstoff. Mineralstoffe kann unser Körper nicht selber herstellen, sie müssen über die Nahrung aufgenommen werden und damit der Körper Kalzium richtig aufnehmen kann, benötigt er Vitamin D (z.B. in Fisch und Pilzen). Unter Mitwirkung von Sonnenlicht kann unser Organismus Vitamin D herstellen. Tägliche Bewegung an der frischen Luft ist ebenso Teil eines gesunden Lebensstils wie ausgewogenes Essen und Trinken. Also raus an die frische Luft. Unsere Mahlzeiten sollen uns mit allen Nährstoffen versorgen, die wir zum Leben benötigen. Essen soll aber auch Spaß machen, lecker schmecken und das Wohlbefinden fördern. Grünes Gemüse, wie z.B. Brokkoli, Kräuter, Grünkohl, Fenchel und Lauch, gehören zu den kalziumreichen Sorten. Obst und Gemüse gehören immer auf den Speiseplan. Tierisch eiweißreiche Nahrungsmittel wie Fleisch und Wurst sollten nur zwei bis dreimal in der Woche verzehrt werden. Nüsse und Samen (Wallnüsse, Leinsamen, Sesam) sind aufgrund ihres Fettgehaltes recht kalorienreich, enthalten aber absolut viel Kalzium. Vollkornprodukte, Reis, Nudeln und Kartoffeln haben einen hohen Mineralstoffgehalt. Fette und Öle sind unverzichtbar, sollen aber sparsam verwendet werden - höchsten 20 bis 25 g am Tag. Kalziumreiche Mineralwässer sind ein ideales Getränk. Milch, Milchprodukte grünes Gemüse, Kräuter und Mineralwasser sind die Hauptlieferanten zur Deckung des täglichen Kalziumbedarfs. Süße und salzige Knabbereien, diese „kleine Sünden“ dürfen wir in geringen Mengen ohne schlechtes Gewissen genießen, es muss ja nicht eine „Handvoll“ sein! Denn zu viel von den leckeren Köstlichkeiten bringen dem Körper nichts außer unliebsame überflüssige Pfunde! Bewusstes Essen hilft, richtig zu essen!

Mit einem gesunden und kalziumreichen Präsent bedankte sich Claudia Scharmuckschnis vom Vorstands-Team bei der Referentin Frau Holler für den lehrreichen Vortrag und wünschte allen einen guten Heimweg.

     
     


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14. April 2008

Qi Gong  (chin. 气功/氣功, qìgōng)

26 LandFrauen trafen sich am 14.04.2008 in der Ascheberger Turnhalle, um an einer Qi Gong - Übungsstunde  teilzunehmen.

Die aus Malente stammende Physotherapeutin und Qi Gong Lehrerin Caren Haaker erläuterte uns zunächst die Meditations- und Therapietechnik, die zu den fünf Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gehört.
Der Traditionellen Chinesischen Medizin zufolge zeigen Krankheiten eine Störung im Fluss der universellen Lebenskraft "Qi" an, die in bestimmten, Meridiane genannten Leitbahnen durch den Körper fließt.
Ziel des Qi Gong ist, das "Qi" (Lebensenergie) des Körpers mittels Vorstellungskraft, Atemtechnik und Bewegungsübungen gezielt zu lenken und in die „richtigen Bahnen” zu leiten, es nach innen zu richten und dort gegebenenfalls Krankheiten verursachende Ungleichgewichte auszugleichen und Blockaden aufzulösen.

Nach der Theorie folgte sogleich eine ¾ stündige Praxis.
Die dabei eingesetzten Bewegungsübungen kennzeichneten einen ruhigen, runden, fließenden Ablauf, die mit einer tiefen, gleichmäßigen Atemtechnik ihren harmonischen Rhytmus fanden.
An Hand visueller Bilder, wie Apfel pflücken, rudern oder Seile einholen vollzogen wir sanfte, schwingende Übungen, die zur Sammlung von Körper und Geist, sowie dem Abbau innerer Spannungen dienen.
Dem Qi Gong entsprechende Übungen fanden in China bereits 200 Jahre vor Christi Erwähnung.
Regelmäßig ausgeführt, wirken sie regulierend auf das vegetative Nervensystem und gegen funktionelle Störungen.

Die folgende Teepause bot die Möglichkeit weiterführende Fragen aufzuarbeiten.
Mit einer Abschlussmeditation endete unsere Übungsstunde.

     
     


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  Im Textil-Museum
in Neumünster Im Vorraum der Stadthalle Neumünster

2000 Jahre alte textile Funde, Steinbeile und  Gefäße  - Fundort Neumünster

Vorführung mit einem Handwebstuhl

Demonstration eines  maschinellen  Spinn- und Webevorganges


In den Holstenhallen Neumünster beim
Schleswig-Holsteinischen LandFrauen Tag 2008
Verkaufsstand eines LandFrauenVereins aus dem Kreis Pinneberg

Vorführung einer alten Handwerktechnik

Ohne finanziellen Einsatz gewann bei dieser Glücksfee jede erdrehte Zahl

Musikalische Einstimmung des LandFrauen Tages mit der "Marimba Steel Band"

Talkrunde mit Anke Pipke (Moderatorin),  Herzogin Marie-Alix zu Schleswig-Holstein), Alexandra Freifrau von Rehlingen, Rolf Heidenberger, Katharina Goergens und Helga Klindt

Musikalisches Zwischenspiel mit den Männerstimmen der "Chorknaben Uetersen)

Festrede von Prof. Dr.-Ing. Habil Dagmar Schipanski, Präsidentin der Deutschen Krebshilfe

Der Physiotherapeut erteilt seine Anweisungen

Gewinnerinnen der Verlosung. Unser Mitglied Heike Echternach 2. v.l. hatte das Glück den 2. Preis zu gewinnen.

Vorstellung der neugewählten 1. Vorsitzenden der Ortsvereine  Schleswig-Holsteins

  06. Mai 2008

LandFrauenTag 2008 in Neumünster

Wie in jedem Jahr bildet der Schleswig-Holsteinische LandFrauen Tag ein "Highlight" unseres Vereinslebens und wie beinahe auch schon Tradition, hatte der Vorstand ein vormittägliches Zusatzprogramm ausgearbeitet. So trafen sich 20 LandFrauen am 6. Mai bereits um 9.00 Uhr am Ascheberger Bahnhof, um per Fahrgemeinschaften den Weg nach Neumünster anzutreten. Unser anvisiertes Ziel war zunächst das erst im Oktober 2007 neu eröffnete

Es befindet sich am Kleinflecken, dem ältesten Platz der Stadt, wo das Museum direkt an die Stadthalle angegliedert wurde.
Der 42 mal 48 Meter große Ausstellungsraum, mit seiner neun Meter hohen Glasfassade, wird über einer Galerie erschlossen, die einen Überblick über die gesamte Museumsfläche ermöglicht.
Bei unserer Führung über die 2000m² große Ausstellungsfläche erfuhren wir viel Wissenswertes über  2.000 Jahre Textilgeschichte, von  der Entwicklung bis in die Gegenwart, sowie dem damit eng verwobenen Teil der Stadtgeschichte Neumünsters.  Anhand von circa 400 historischen Maschinenexponaten wurden uns die alten Handwerkstechniken Spinnen und Weben von  Fachkräften anschaulich vorgeführt. Die dabei produzierten Waren, wie z.B. kuschelige Wollplaids und Anderes, sind im zugehörigen Museumsladen von den Besuchern käuflich erwerbbar.


Um die Mittagszeit ging es dann ab zu den Holstenhallen zur Festveranstaltung des LandFrauen-Tags 2008. In diesem Jahr übernahm der LandFrauenVerband Kreis Pinneberg e.V. die Patenschaft, d.h. er sorgte für die prächtige Blumendekoraktion, organisierte die Verkaufsstände der LandFrauenVereine des Kreises Pinneberg, gab uns die Möglichkeit Handwerkern über die Schulter zu blicken und ließ für uns das Glückrad sich drehen. Auch für die Auswahl des musikalischen Rahmenprogramms, sowie einer Bildershow mit "Impressionen aus dem Kreis Pinneberg" zeigten sich die LandFrauen des Kreises Pinneberg verantwortlich. Die Moderation der Veranstaltung gestaltete die freie Journalistin Anke Pipke.

 

Fetzige Musik von der "Marimba Steel Band" bildete den Auftakt des Festaktes.
Nach den Eröffnungsreden von Helga Klindt, Präsidentin des LandFrauenVerbandes Schleswig-Holstein e.V., Marga Trede, Vorsitzende des Land-Frauenverbandes Kreis Pinneberg e.V. und Werner Schwarz dem Präsidenten des Bauernverbandes Schleswig-Holstein, äußerten sich in einer Talkrunde renommierte Gäste zum Motto des diesjährigen LandFrauen Tages
"Geben ist seliger denn nehmen".
Die Gesprächsteilnehmer waren:
Herzogin Marie-Alix Herzogin zu Schleswig-Holstein, Gründerin der Stiftung Louisenlund zur Bildung und Erziehung junger Menschen
Alexandra Freifrau von Rehlingen, PR-Agentin & Eventmanagerin
Rolf Heidenberger, Initiator der jährlichen Veranstaltung von Appen musiziert, zu Gunsten krebs- und anderer schwerstkranker Kinder,
Katharina Goergens, Mitorganisatorin bei Schüler Helfen Leben und
Helga Klindt, Präsidentin des LandFrauenVerbandes Schleswig-Holstein e.V.
Die Beweggründe und Ziele des sozialen Engagements der Talkgäste waren zwar unterschiedlich, aber die Basis dazu wurde meist bereits im Elternhaus durch Erziehung und Vorleben geschaffen. Es stellte sich heraus, dass die Möglichkeit etwas für Andere positiv bewegen zu können, eine gewisse Kraft und innere Zufriedenheit bietet und Antriebsfeder bleibt, die nicht immer leichte und oft auch äußerst zeitaufwendige ehrenamtliche Tätigkeit voranzutreiben.


Nach einem musikalischen Zwischenspiel mit den Männerstimmen der "Chorknaben Uetersen" hielt
Frau Prof. Dr.-Ing. habil. Dagmar Schipanski, Präsidentin der Deutschen Krebshilfe den Festvortrag. Sie berichtete von der sozialen Einstellung vieler deutscher Mitbürger, die mit Hilfe ihrer Spenden, den Verein der Deutschen Krebshilfe e.V. unterstützen und sich damit für das Ziel des Vereins, den Krebs zu bekämpfen, besonders wirkungsvoll einsetzen.
Die Schleswig-Holsteinische Krebsgesellschaft e.V. wird auch die Gesundheitsaktion 2008/2009 - Landfrauen aktiv für ihre Gesundheit "Alles klar im Darm" - unterstützen.

 

Dann war es an der Zeit eventuell vorhandene Verspannungen bei den  Besucherinnen abzubauen. Ca. 2100 LandFrauen unseres Bundeslandes folgten den Anleitungen des Physiotherapeuten Herrn Karsten Rusch vom Hotel Birke und bewegten Arme, Beine und Köpfe. Nach einem Hinweis der Moderatorin Anke Pipke beugten sich alle nach unten und griffen unter ihren Stuhl, in der Hoffnung dort fündig zu werden. 3 LandFrauen hatten tatsächlich Glück und fanden einen Umschlag, so auch Frau Heike Echternach, Mitglied unserer Ascheberger LandFrauen. Sie gewann den 2. Preis, gespendet vom Hotel Birke in Kiel, ein "Rosendinner für 2 Personen". Der 1. Preis war ein "Wellness-Wochenende für zwei Personen" und die 3. Preisträgerin konnte sich über einen "Wellnesstag für eine Person" freuen.


Zum Abschluss der Veranstaltung stellte Frau Helga Klindt die neu gewählten 1. Vorsitzenden aus den
182 Ortsvereinen vor, beglückwünschte sie und gab ihnen das nötige Rüstzeug, in Form eines grünen Aktenordners, mit auf den Weg in eine verantwortungsvolle Vorstandarbeit. 

Mehr Bilder in der Fotogalerie -  LandFrauen Tag 2008

     
     


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  Treffpunkt Ascheberger Bahnhof , Freitag den 16. Mai 9.00 Uhr
 

Die Stockseer Damen wurden mit dem Auto  zum Bahnhof gebracht
 

Hei, was machte das Spaß, den Berg hinunter zu sausen!
 

Rast an der Kührener Mühle


Stadtführung in Preetz
 

Auf der alten Eisenbahntrasse der ehemaligen Kleinbahn  Kirchbarkau-Preetz
 

Naturschutzgebiet Ponsdorfer Stauung
 

Kleine Waldkapelle "Zum ewigen Troste" in Neuwühren
 

Kaffeepause in der Villa Fernsicht (Raisdorf)



 

Gut Rastorf
 

Herrenhaus Bredeneek

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 






Herr Holger Büll zeigte uns die Biogasanlage in Trent




 

 



 

 

Beim Fischer Lasner (Ascheberg) fand unsere 3-tägige Radtour ihren stimmungsvollen Ausklang  

  16. bis 18. Mai 2008

3-tägige Fahrradtour 2008

Auch in diesem Jahr fand wieder unsere traditionelle 3-tägige Fahrradtour statt.

Warum denn in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah!!!

Eigentlich beginnt die Vorfreude auf die 3-tägige Fahrradtour bereis an dem Tag, an dem die vorherige sein Ende findet. So ist es kein Wunder, dass sich auch in diesem Jahr am 16. Mai wieder 26 LandFrauen mit ihren Drahteseln frohgelaunt um 9.00 Uhr am Ascheberger Bahnhof einfanden, um auf "Tour" zu kommen.
Zur Tradition gehört auch, dass jährlich ein Wechsel der Organisatorinnen stattfindet. Diesmal zeigten sich Heike Hansen und Wiebke Elsner dafür verantwortlich. Auch sie hatten eine wirklich tolle Strecke mit vielen Attraktionen für uns ausgearbeitet.

Bei schönstem Sonnenwetter stießen wir bei Wahlstorf  auf die südliche Schleife der Schusteracht und folgten dieser und dem nördlichen Teil  in den 3 Tagen auf einer Gesamtlänge von 66 Kilometern.

Die erste Überraschung lieferten uns die Partner der Beiden, Herr Günter Schnoor und Herr Carsten Hansen, bereits wenige Stunden später, denn sie erwarteten uns mit einem bombastischen 2. Frühstück an der Badestelle am Lanker See. Beim anschließenden Minigolf konnten wir unsere Treffsicherheit testen. Die Weiterfahrt nach Preetz war für uns ein Klacks, aber die Stadtführung in Preetz entwickelte sich mit der Zeit zu einem "Schweißbad", obwohl wir in wirklich schöne Ecken von Preetz geführt wurden und interessante Insidertipps erhielten. Da war im Anschluss in der Fußgängerzone natürlich eine Eis/Kaffeepause äußerst gefragt. Kurz hinter Preetz hatten wir nach 21,5 km unser Übernachtsziel, das Flairhotel Neeth im Dammdorf, erreicht. Ein tolles Büffet, gemeinsames Singen und nettes Beisammensein ließen den ersten Tag angenehm ausklingen.

Am anderen Morgen wurden wir um 10.00 Uhr vor dem Hotel von 2 Mitgliedern des Vereins "Schusteracht e.V.", den Herren Horst Lüth und Hans Baasch, empfangen. Sie nahmen uns mit auf eine 37 km lange Radtour um die nordwestliche Schleife der Schusteracht. Unsere Fahrt führte von Dammdorf nach Preetz, übers Klostergelände an den Postsee. Dann über die alte Eisenbahntrasse der Kleinbahn Kirchbarkau-Preetz zur Pohnsdorfer Stauung, einem 100 ha großen Naturschutzgebiet der Karl & Erika Schrobach Stiftung.
Leider waren wir nicht mit einem Fernglas bewaffnet, so dass wir den Artenreichtum der Tier- und Pflanzenwelt nicht aus allernächster Nähe betrachten konnten, aber Hinweistafeln in der Beobachtungshütte und die kompetenten Erläuterungen des Herrn Lüth ließen unsere bildlichen Vorstellungskräfte wachsen.

Danach ging es durchs Rönner Gehege, an das Grab des 1961 ermordeten Revierförsters Franz Bartels.
Aber auch der inzwischen einsetzende Regen konnte uns nicht an der Weiterfahrt nach Neuwühren zur kleinen Waldkapelle "Zum ewigen Troste" hindern.
Von da waren es dann doch noch einige Kilometer  bis wir unsere verdiente Kaffeepause in der "Villa Fernsicht" abhalten konnten. Wir erhielten sogar ein paar kleine Begrüßungsworte vom Gastwirt, dem Herrn Schliemann, und dessen prosaische "Liebeserklärung an die Villa Fernsicht und ihre Umgebung" in Form eines Gedichts. Da haderte auch Gisela nicht mehr mit ihrem Schicksal, denn sie war kurz zuvor mit ihrem Rad gestürzt und hatte so etliche Hautabschürfungen erlitten. 2x pusten und Pflaster drauf und schon ging's wieder.

Dann kamen wir an den wohl schwierigsten Streckenabschnitt, an der nordöstlichen Seite der Schwentine entlang, am Stauwerk des Rosensees vorbei, über die weiße Brücke des Sees zum Gut Rastorf mit seinen wunderschönen Stallungen und seinem ansehnlichen Herrenhaus. Weiter ging's zu dem nur wenige Kilometer entfernt gelegenen imposanten Herrenhaus Bredeneek. Dort war der rote Teppich bereits für uns ausgelegt, kann man sich jedenfalls einbilden! Der Schlossbesitzer, Herr Paustian, ließ es sich nicht nehmen, uns durch die erlauchten Räume zu führen. So bekamen wir einen kleinen Eindruck vom Flair der wohl früher dort herrschenden großen feinen Gesellschaft und wurden nahezu in die Lage versetzt, sich jene durchaus beim Lustwandeln in der riesigen Parkanlage mit ihrem wunderschönen Baumbestand, vorstellen zu können.

Nach 71/2 Stunden konnten wir unsere Räder dann wieder in unserer "Garage" in Dammdorf in Warteposition bringen.

Wiebke meinte dann am Abend "Ich bin dann mal weg". Nicht dass sie es mit uns nicht mehr ausgehalten hätte, aber ihr Fuß wurde dicker und dicker. Also sah sie sich leider gezwungen ins Preetzer Krankenhaus zu fahren!

Das Büffet, das uns am Abend erwartete, unterschied sich durchaus vom vortäglichen, war aber genauso umfangreich und lecker, Verführung pur! Satt und zufrieden ließen wir dann die Würfel in den Knobelbechern tanzen, bis sie fielen. Ute Gudegast erwürfelte dabei die meisten Punkte.
Um 23.00 Uhr war dann der offizielle Teil beendet, was einige nicht davon abhielt auf Zimmer 34 noch ihre eigene kleine Talkrunde abzuhalten.

Trotzdem fanden sich alle am nächsten Morgen wieder pünktlich zum Frühstücksbüffet ein. Gestärkt schwangen wir uns danach um 10.00 Uhr auf unsere Sättel, um die Heimreise anzutreten. Über Lehmkuhlen, Nienwoldt ging es dann nach Trent.
Dort hatte Heike für uns eine Verabredung mit Herrn Holger Büll getroffen. Er hat sich dort mit 3 weiteren Landwirten aus der Nachbarschaft eine Biogasanlage bauen lassen. Sie erwirtschaften jetzt mit ihrer erneuerbaren Energie einen Teil ihrer Einkünfte als Stromproduzenten und Wärmelieferanten. Die Anlage, besteht aus einer Vorgrube, 3 großen Biogasfermentern, einem Endlager und einer Biogas-Energiezentrale. Bei unserer Besichtigung erklärte Herr Holger Büll uns den Aufbau und die Funktion einer Biogasanlage bis ins kleinste Detail  (siehe Skizze).

Wir sahen und rochen die bräunlichgrüne Masse die gärt und brodelt. Es ist beeindruckend wie Bakterien rund um die Uhr ein Gemisch aus Mais und Gülle zu Biogas zersetzen.
Nach unserem Rundgang tauchte zu unserer Freude auch Wiebke wieder auf. Ihr Fuß war dick verbunden, aber sie hatte es sich dennoch nicht nehmen lassen uns mit einer heißen Tasse Kaffee und einem kühlenden Eis zu überraschen.
Von Trent ging es dann über Sophienhof, Wielen und Wahlstorf nach Ascheberg. Beim Fischer Lasner, mit seinen idyllisch am Großen Plöner See gelegenen Sitzmöglichkeiten, fanden wir bei einem Fischbrötchen und Kaffee und Kuchen noch einmal 2 Stunden Entspannung pur, bevor wir nach insgesamt 80 erradelten Kilometern wieder in den Schoß unserer Familien zurückkehren konnten.

Danke den beiden Organisatoren für ihre geleistete Arbeit und allen Mitradlerinnen für ihre gute Laune.
2009 ist schon so gut wie gebucht, denn Helga Nagel, Kirsten Görling und Elfi Runge haben sich bereits geoutet, sie erklärten sich bereit, die Verantwortung für die nächste 3-tägige Fahrradtour zu übernehmen!

Weitere Bilder in der Fotogalerie - 3-tägige Fahrradtour 2008

     
     


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  Der Garten von Sandra Paola Pries weist einen mediteranen Charakter aus

Romantische Sitzecke im Garten von Sandra Paola Pries

Im Garten von Elfi Runge

Im Garten von Christa Kaack erwartete uns eine herrliche Kaffeetafel

Blütenpracht im Garten von Gerda König

Der Garten von Renate Drögemöller zeigte eine große  Farben- und Pflanzenvielfalt

Die Gartenoase von Ute Saggau

Der Garten von Ute Saggau vermittelte den Eindruck eines kleinen Parks

Viel Platz für Musestunden bieten die lauschigen Ecken und ein Pavillon im Garten von Helga Nagel

Helga Nagel verwöhnte uns mit Pellkartoffeln und Matjes mit einem köstlichen Dipp

Da saßen wir dann in gemütlicher Runde und ließen unseren Rundgang durch die AschebergerGärten genußvoll ausklingen

  24. Juni 2008

Blütenzauber in Ascheberg

 „ Düfte sind die Gefühle der Blumen“  (Heinrich Heine)

Durch die „Offene Gartenpforte“ einen Blick in sonst verschlossene, private Gärten zu werfen, war für sechzig LandFrauen aus Ascheberg und Umgebung am Mittwoch, 24.06.08 möglich. Liebe Gartenfreunde, treten sie ein! So empfingen uns zehn Gartenbesitzer aus Ascheberg und luden zu einem Sparziergang durch ihre Gärten. Elfi Runge begrüßte uns in ihrem Garten und zeigte uns stolz ihre Rosen-Rondell, auf das sie bei ihrem Einzug 1995 großen Wert legte. Rosen ziehen sich wie ein roter Faden durch den Garten. Eine besondere Sorte, die David Austin Rose, zeichnet sich  durch starken Duft, lange Blühdauer und anmutige Schönheit aus. Ramblerrosen umranken eine kuschelige Laube. Was gibt es Schöneres, als hier im Sommer zu sitzen und den Lohn der Gartenarbeit zu genießen? Daneben ist ein Liliengewächs, die Agapanthus mit 16 großen Blüten der Star in diesem Garten.
Ihrem Bauernhaus hat Sandra Paola Pries einen Innenhof u. a. mit Sandkiste und Spielhaus für die Kinder angefügt. Viele blühende Kübelpflanzen und Holzmöbel verleihen dem Hof einen mediterranen Charakter. Der Garten besteht aus offenen Rasenflächen,  Staudenbeeten, Sitzplätzen und großen, alten Bäumen. Der alte von der Naturstiftung wieder hergerichtete   Teich bietet Lebensraum für Grasfrösche, Teichfrösche und Libellen und passt wunderbar in diesen naturnah angelegten Garten.
Weiter ging es zum Garten von Christa Kaack. Blickpunkt vor dem Haus ist  die Rose „Gloria Day“, die mindestens schon 35 Jahre alt ist. Rotbuche, Zierpflaume und  Ginkobaum bilden einen alten Baumbestand und beschatten die große Rasenfläche.  Im Obst- und Gemüsegarten gedeiht eine Vielzahl an Früchten und Obstsorten, die der Selbstversorgung dienen. Hier erwartete uns eine gedeckte Kaffeetafel. In der Scheune war ein großes  Tortenbüffet aufgebaut und es gab wieder viele neue Köstlichkeiten zu probieren.
Von seiner schönsten Seite zeigt  sich der Vorgarten von Renate Drögemüller zur Rosenblütezeit im Juni und Juli, wenn üppige Fairy Rosen ihre zarten hellrosa Blüten zeigen. Der Bauerngarten hinter dem Haus zeigt eine große  Farben- und Pflanzenvielfalt. Bohnen, Kartoffeln, Erbsen, Zwiebeln, viele verschiedene Stauden und Rosen  gedeihen hier prächtig nebeneinander.
Im Nachbargarten von Brigitte Kultermann konnten wir das handwerkliche Geschick des Hausherrn bewundern. Auf der Terrasse plätschert ein kleiner  selbstgebauter Springbrunnen, umrahmt  von vielen liebevoll arrangierten Pflanzen und Gartenutensilien. Hier genießt die Familie  viele laue Sommerabende.  Bei Frauke Struck hat die Ernte schon begonnen – den täglichen Speiseplan bereichern Gurken aus dem Gewächshaus. Dieses hat der Ehemann vor vielen Jahren zum Geburtstag bekommen, aber mittlerweile hat  es die Hausfrau übernommen – und das ist gut so! Neben dem Teich wachsen Stammapfelbäume, die nicht viel Platz in Anspruch nehmen, aber reichliche Früchte tragen. Wichtig im Garten ist eine Glocke, mit der die Nachbarin ihren Besuch ankündigt!
Schon von der Straße aus  ist die große weiß blühende Yuccapalme im Garten von Karla Osmann zu sehen. Durch die Vielzahl und Anordnung der verschiedenen Stauden blüht es hier von März bis zum Frostbeginn. Der Ehemann betreibt eine Bienenzucht  und so durften wir auch noch selbst geschleuderten Honig probieren. Lecker!
Ihren kleinen, aber äußerst feinen Hausgarten mit Stauden,  Hochbeeten und Kaninchenstall samt seinen Bewohnern  zeigte uns Wiebke Supplitt. Vom Sitzplatz am Teich kann man die  Goldfische beobachten und von den Tayberrys naschen,  eine großfruchtige Kreuzung aus Brom- und Himbeere,  die im Juni bis Juli reift und herrlich süß schmeckt.
Beim Betreten des nächsten Grundstücks erhält der Besucher einen Eindruck von einem kleinen Park. Urlaubsfeeling und Mittelmeerambiente im Garten – mit den richtigen Pflanzen und passenden Accessoires hat Ute Saggau diese Oase   geschaffen. Mit farblich abgestimmten Stauden und vielen Gefäßen  hat sie gezielt Akzente gesetzt und stimmungsvolle „Bilder“ erzeugt.
Gärten „ohne Grenzen“ dieses Motto gilt für die Grundstücke von Gerda König und ihrem Nachbarn.  Weil weder Zaun noch Hecke den freien Blick einengen wird eine gewisse Großzügigkeit erreicht. Trotzdem bietet jeder Garten seinem Besitzer genug Möglichkeiten zur eigenen Gestaltung. Rosenstämme und große schön in Form gebrachte Buchsbäume ziehen die Blicke auf sich. 
Unser Rundgang durch die Gärten endete bei  Helga Nagel.  Rosen der unterschiedlichsten Arten und Farben und prächtige von Buchs umsäumte Staudenbeete verströmen einen verschwenderischen Duft. Der großzügige Garten bietet mit seinen  lauschigen Ecken und einem Pavillon viel Platz für Musestunden. Auch hier waren von fleißigen Helfern schon Tische eingedeckt und es erwartete uns ein kulinarischer Höhepunkt: eine Spezialität aus Schleswig Holstein -  Pellkartoffeln mit Matjes und einem köstlichen Dipp. Sooo lecker und mit vielen anregenden Gesprächen endete  dieser sonnige Nachmittag.  
Es kommt nicht auf die Größe der Gärten an. Wichtig sind Ideenreichtum und Kreativität der Gärtnerinnen zwischen Rosen, Storchenschnabel und Clematis.
Wir bedanken uns bei den Gartenbesitzern  und bei Helga Nagel, Christa Kaack, Katharina Ratjen und allen Helfern, die diese Veranstaltung ermöglichten.

     
     


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  08. Juli 2008

Ganztägige Fahrradtour 2008 - „Vierdörfertour“

Das Fahrrad bringt täglich viele Millionen Menschen weltweit in Bewegung. Die einen nutzen das Rad als Transportmittel für den Weg zur Arbeit, die anderen — wie die LandFrauen aus Ascheberg und Umgebung - sehen es als Sport- und Freizeitgerät.
Der Wetterbericht sagte für unsere Radtour am 08. Juli 2008 nichts Gutes voraus. Von kräftigen Regenschauern und Windböen aus Südwest war die Rede.
22 LandFrauen ließen sich davon nicht abschrecken und starteten um 8.30 Uhr auf dem Käsehof Biss zu ihrem Ausflug. Renate Biss, die diesen Ausflug organisierte, konnte leider nicht mitfahren. Mit Christa Westphal und Helene Pries hatte sie aber zwei kompetente Vertreterinnen, die den Tag souverän leiteten. Gute Laune, Regenzeug und Verpflegung im Gepäck führte die erste Etappe über Vierhusen und Belau nach Bornhöved. Hier luden leckere Käsebrötchen und ein Gläschen Sekt zum Rasten ein. Auf Grund der schlechten Wetterlage wurde das geplante Picknick kurzerhand in das Martin Luther Haus verlegt. Bornhöveds Bürgermeisterin, Frau Helga Hauschildt, die uns anschließend die Bornhöveder Geschichte und den Historienpfad erläuterte konnte dies kurzfristig organisieren. Vielen Dank! Der Historienpfad führte zu Gedenkstätten für viele Schlachten, zum Geburtsort des Landschaftsmalers Charles Ross und zur ehemaligen Schmiede. Der Graf-Adolf-Platz erinnert mit Eichen und Gedenksteinen an die schleswig-holsteinische Erhebung von 1848, den deutschfranzösischen Krieg und die Wiedervereinigung von 1990. Der Rundgang endete an der Kirche, die im Jahre 1149 vom Bischof Vicelin geweiht wurde.
Prima, rechtzeitig zur Weiterfahrt setzte der vorausgesagte Regen ein, dazu ein scharfer Seitenwind. Jetzt bloß kein Selbstmitleid! Regenzeug angezogen und auf direktem Weg ging es nach Trappenkamp. Auf dem Sand- und Schotterweg durch den Erlebniswald erlebten wir dann den „Vorwaschgang“. Unter den dichten Kronen der alten Bäume und einer kleinen Schutzhütte versuchten wir uns vor dem Regen zu schützen — nass wurden wir trotzdem. Sobald der Regen auch nur etwas nachließ, stiegen wir wieder auf die Räder und weiter ging die Fahrt zum „Waldhaus“, denn hier wartete zum Mittag eine Riesencurrywurst mit Pommes auf uns (für die ernährungsbewussten LandFrauen gab es einen gemischten Salat !!l). Voller Elan bestiegen wir nach der Pause unsere Räder. Ein besorgter Blick zum Himmel, es sah gut aus — hinten wurde es schon heller. Die Regensachen wurden griffbereit verstaut und hintereinander fuhren wir, bei den Profis abgeschaut, im Windschatten nach Daldorf. Die Firma JODA (Jorkisch Daldort) war unser Ziel. Die Firma entwickelte sich seit 1948 von einem reinen Holzhandel zu einem der führenden Lieferanten Deutschlands für Holzprodukte mit dem Schwerpunkt „Holz im Garten‘. Mit vielen Erklärungen und Erläuterungen zu den verschiedenen Hölzern und ihrer Verwendung führte uns der Geschäftführer Herr Dr. Hölscher über das riesige Gelände und durch die wunderschöne Gartenausstellung.  Schade (oder gut?), auf dem Fahrrad hatten wir leider keinen Platz für ein Mitbringsel! Mit 170 Angestellten und 50 LKWs bewegt die Firma über 350.000 Festmeter Holz im Jahr. Zu unserer Überraschung bekamen wir noch Kaffee und Kuchen serviert. Vielen Dank für diese nette Aufmerksamkeit! Gut gestärkt und bei trockenem Wetter ging es wieder „on Tour“. Aber die Freude hielt nicht lange vor. Auf dem Weg nach Alt Erfrade erwischte uns der „Hauptwasch-gang“: Riesige Regentropfen sorgten dafür, dass wir nass waren bevor wir die Regenjacken anziehen konnten. Zu dem kräftigen Regen kam, dass er von einem heftigen Gegenwind begleitet wurde. Der Wind kommt nämlich - wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist - grundsätzlich von vorne. Und dabei ist es egal, wie oft man im Laufe des Weges die Richtung wechselt. Außerdem nimmt die Kraft des Windes immer dann zu, wenn es bergauf geht — und auf dieser Tour ging es oft bergauf. Nachdem einige LandFrauen ein wenig Schutz unter den Bäumen am Straßenrand gefunden hatten, standen die anderen in einem kleinen Buswartehäuschen und warteten auf das Nachlassen des Regens. Leider blieb es regnerisch, aber wir hatten noch einen Termin auf dem Stockseehof und die leckere Himbeertorte wollten wir uns nicht entgehen lassen, also mussten wir weiter. In der Gutsscheune wärmten wir uns dann bei Tee und Kaffee auf. Für die LandFrauen aus Stocksee endete hier der Ausflug und trotz dieser Wetterkapriolen waren sich alle einig: Eine tolle und sehr gut vorbereitete Radtour führte uns durch eine reizvolle Landschaft abseits vom Verkehrslärm, und die Strecke von ca. 50 km haben alle LandFrauen gut geschafft. Vielen Dank an die Organisatoren für diesen erlebnisreichen Tag.

Ubrigens: Den Rest des Tages schien die Sonnel

 

 
     
     


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Der Beitrag des
LandFrauenVereins
Ascheberg und Umgebung
zur Landesgartenschau in Schleswig ist diese geschmiedete und verzinkte
Blume der besonderen Art
.

 

  06. September 2008

Fahrt nach Schleswig zur Landesgartenschau

Den Besuch der ersten Landesgartenschau in Schleswig-Holstein wollten sich natürlich auch die Ascheberger LandFrauen nicht entgehen lassen. Leider war der Bus nicht bis auf den letzten Platz besetzt, als er  mit gut 30 Damen an Bord um 9.45 Uhr Richtung Schleswig fuhr. Mit der guten Stimmung und einer optimistischen Einstellung der Businsassinnen besserte sich auch das Wetter, so dass sich der Himmel bei Ankunft in Schleswig von seiner besten Seite zeigte.
Ein gut geschnürtes Lunchpaket sorgte noch vor den Toren des Geländes der Landesgartenschau für ein 2. Frühstück.
Gegen 11.30 Uhr erhielten wir dann eine 1 ½ stündige aufschlussreiche Gartenführung. Viel Hintergrundwissen bereitete uns gezielt auf unseren Alleingang durchs Gartenschaugelände vor.
Und da gab es wirklich viel zu sehen. Die dort gezeigten Gärten zeichneten sich durch die unterschiedlichsten Charaktere aus.

Angefangen bei den "Gärten der Zeitreise", dessen erstes grünes Zimmer sich mit dem "Urgarten" (4000 v. Chr.) öffnete. Bis zum "Garten der Zukunft" durchliefen wir weitere 10 Gärten mit den ureigenen Stilelementen der jeweiligen Zeitepoche.

Einen weiteren Schwerpunkt bildeten die "Themengärten", insgesamt 27 an der Zahl. Erwähnt seien hier besonders der Küstengarten, Zauber des Südens, Flammentanz, der Garten der Perspektiven, der Garten im Wandel der Generationen, der Garten der Entspannung, der Garten im Spiegel, der Nolde Garten (Farben des Nordens), der Glücksburger Rosengarten, der Erkältungsgarten oder der Daishin Zen-Garten.

Zum Teil erhielten die Gärten bereits ihre 3. Bepflanzung. Durch widrige Umstände zeigten  einige Pflanzen leider nicht mehr ihr schönstes Kleid, denn das Wetter hatte manchen Pflanzen bereits sehr zugesetzt, bzw. hatten sich einzelne nicht so entwickelt wie erwartet.

Das Blumenband der LandFrauenVereine bildete mit seiner Vielfalt verschiedenartiger, metallener Blumen einen ungewöhnlichen Augenschmaus. Mit viel Fantasie und Fingerfertigkeit hatten sich die LandFrauen der einzelnen Vereine ans Werk gemacht. Herausgekommen sind zum größten Teil künstlerisch wertvolle Einzelstücke,
die am :    29. November um 16.00 Uhr
auf dem traditionellen Weihnachtsmarkt in Wanderup
ersteigert werden können. Auktionator Hans Reimers aus Itzehoe wird gewohnt unterhaltsam die Versteigerung übernehmen. Der Gesamterlös dieser Auktion wird den Kinderhospizen in Schleswig-Holstein gespendet.
Wir LandFrauen freuen uns, unseren Anteil dazu beitragen zu können!

Eine sehr sehenswerte Hallenblumenschau rundete das Angebot ab. Auch für Gaumenschmaus war gesorgt und an verschiedenen Orten der ca. 16 ha großen Königswiesen erhielten die Besucher durch Konzerte und Shanty-Chor besondere Hörgenusse.

Unser Fazit lautet:
Der Besuch der Landesgartenschau bot wirklich genügend Möglichkeiten, um von den vielfältigen Ideen der "grünen Experten" zu profitieren und Ähnliches vielleicht bei der eigenen Gartengestaltung zu berücksichtigen.

Leider war an diesem Tag nicht genügend Zeit, um auch die zusätzlichen Möglichkeiten, die unsere Eintrittskarte außerdem bot, zu nutzen. Denn mit ihr hätten wir noch das Landesmuseum Schloß Gottorf, den Barockgarten, das Volkskunde Museum sowie das Wikinger Museum Haitabu besuchen können.
Aber es bleibt für jeden ja noch die Möglichkeit dieses bis zum 05. Oktober, wenn auch nur im kleinen privaten Rahmen, wahrzunehmen.

 

Bevor es dann endgültig wieder nach Hause ging, machten wir noch den kleinen aber lohnenswerten Umweg ins Schleidörfchen Ulsnis. Dort kehrten wir ins Bauernhof-Café Krog ein und ließen den Tag bei Kaffee und leckerer Torte genussvoll ausklingen.

Weitere Fotos in der Fotogalerie -  Landesgartenschau 2008

Download  - Bericht Erlös der Versteigerung

     
     


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05. Oktober 2008

Erntedankfest: „Säen – Ernten – Danken“

Für das Christentum ist seit Jahrhunderten ein Erntedankfest verbürgt. Die Christen haben die Bitte um Nahrung in ihr Gebet, das „Vater unser“ aufgenommen. Der Abschluss der Ernte bot immer Anlass zu Dank und Feier und erinnert an den engen Zusammenhang von Mensch und Natur. Für die LandFrauen aus Ascheberg und Umgebung gehört es schon lange zur Tradition die Michaeliskirche zum Erntedankgottesdienst festlich herzurichten. Gemeinsam mit Herrn Pastor Strelow brachten die LandFrauen die kunstvoll aus Ähren geflochtene und mit Bändern geschmückte Erntekrone in die Kirche. Besonders schöne Früchte, Getreide, Gemüse, Blumen und andere genüssliche Gaben schmücken den Altarraum und zeigen uns, was es heißt, im Segen zu ernten. Viel von dem eigentlichen Erntebrauchtum hat die Zeit verschüttet, aber für die Landbevölkerung sind das Erntedankfest und die Erntekrone keine Attraktion, sondern ein Symbol der Dankbarkeit. Die Landwirte sind mit ihrer Arbeit und den Ernteerträgen in die Natur eingebunden. Auch die moderne Landwirtschaft ist wie eh und je von den Faktoren Wetter und Klima abhängig und das ist von den Menschen nicht zu beeinflussen. Wir sind von Dürre und Überschwemmungen verschont geblieben, Regen und Sonnenschein kamen immer zur rechten Zeit. In diesem Jahr haben die Landwirte mit 2,9 Millionen Tonnen Getreide nach der Rekordernte von 2001 die zweithöchste je eingebrachte Erntemenge in Schleswig-Holstein eingefahren. „Es war wieder ein schwieriges, aber über alles ein gutes Jahr“, bilanzierte Landwirtschaftsminister Christian von Boetticher, der daran erinnerte, das der Begriff „Lebensmittel eben Mittel zum Leben“ bedeutet. Ganz sicher gehören zur Ernte in unserem Land nicht nur die landwirtschaftlichen Produkte und die Ernte aus unseren Gärten. Zu unserer Ernte gehört auch unser Einkommen, unser Lohn. Und da sind in unserem Land auch in diesem Jahr wieder viele Menschen reich beschenkt worden. Andererseits hat aber auch eine große Zahl von Menschen bei uns nur einen geringen Teil von diesem Erntesegen abbekommen. In vielen Ländern dieser Welt geht der Erntesegen an den Menschen völlig vorbei. Es sind Menschen denen Nahrung und Lebensmittel fehlen. Übervolle Regale in unseren Supermärkten mit Waren aus aller Welt täuschen darüber hinweg, dass schätzungsweise 900 Millionen Menschen auf der Welt unter Hungersnot und Unterernährung leiden. Wir müssen erkennen, dass dieser Überfluss auch geteilt werden will mit Menschen, die nichts oder nur sehr wenig haben. Die weltweite Produktion von Biokraftstoff-Produkten bringt den Weltnahrungsmittelmarkt durcheinander und treibt die Preise nach oben. Nicht die „himmlischen Schätze“, bereits auf Erden gesammelt, geben dem Menschen Sicherheit, sondern das Vertrauen zu Gott. Das  Ge- und Bedenken des Wertes von Lebensmitteln – der Herkunft unseres „täglich Brot“ -  zur Stärkung von Leib, Geist und Seele wird immer wichtiger. Denn alle, weltweit, sind auf Gottes Segen angewiesen um mit Freude ernten zu können. Die Spenden, für die wir uns hiermit ganz herzlich bedanken – wurden der „Plöner Tafel“ zur Verfügung gestellt.

     
     


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  05 November 2008

Vortrag: Ist Depression Frauensache ?

Wenn die Seele Trauer trägt

30 interessierte LandFrauen aus Ascheberg und Umgebung und auch einige Gäste aus Wankendorf waren zu der Veranstaltung am Mittwoch, 05. November 2008, ins Gemeindehaus der Kirche gekommen.
Frau Dr. Claudia Kostrzewa, Oberärztin vom „Psychatrium Neustadt“ hielt einen Vortrag zum Thema: „Depression — eine Frauensache?“ und stellte gleich klar, dass eine Depression geschlechtsneutral ist und Männer ebenso gefährdet sind.
 
Beim Mann bilden zunehmende Arbeitsplatzunsicherheit sowie fehlende Anerkennung und niedriger Status enorme Stressquellen. Aus Angst Schwäche zu zeigen nehmen viele Männer erst viel zu spät professionelle Hilfe in Anspruch. Bei Stress tendieren viele Männer zu Aggressivität, Alkoholmissbrauch und Selbstmord.

Frauen erkranken zwar zwei- bis dreimal so häufig an Depressionen, aber die Suizidrate bei erkrankten Männern ist um ein vielfaches höher. Frauen stellen an sich selbst hohe Anforderungen. Haushalt, Kindererziehung und Job — schon lange müssen sie diesen Ansprüchen gerecht werden. Ist der Stress nicht mehr zu bewältigen, suchen sie die Schuld bei sich und nicht selten entwickelt sich daraus eine Depression.

Wer kennt sie nicht: Die Momente, in denen wir uns traurig, einsam oder niedergeschlagen fühlen? Belastende Lebensbedingungen (z.B. der Verlust eines geliebten Menschen, das Ende einer großen Liebe, Arbeitslosigkeit oder der Abschied vom Berufsleben) werfen fast jeden für eine Weile aus der Bahn. Aber das ist nur ein Stimmungstief, eine Niedergeschlagenheit oder Trauer und gehört zum menschlichen Erleben und ist als Reaktionen auf Schicksalsschläge ganz normal.

Bei einigen Menschen jedoch markieren solche Umbrüche den Beginn einer lang anhaltenden Depression. Die ersten Anzeichen können sich in Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Morgentiefs, Konzentrationsstörungen, körperlichen Beschwerden und Suizidgedanken äußern. Daneben entwickelt sich die Denkweise der Betroffenen zunehmend negativ. Sie ziehen sich aus allen zwischenmenschlichen Beziehungen zurück, verlieren jegliches Interesse am Leben und können keine Freude mehr empfinden. Oft ist ihre Alltagstauglichkeit massiv eingeschränkt und einem geregelten Tagesablauf können sie nur unter großen Schwierigkeiten nachgehen. Familie und Freunde spielen nur noch eine untergeordnete Rolle in ihrem Leben. Die Krankheit erfasst den ganzen Menschen und verändert die Persönlichkeit. Alte Menschen leiden aufgrund ihrer Lebensumstände z. B. Vereinsamung, Umzug in eine andere Wohnumgebung und nachlassender körperlicher Gesundheit häufig unter Altersdepressionen Depressionen sind keine vorübergehende schlechte Laune und kein „Durchhänger“. Sie sind eine Krankheit, die das Leben beeinträchtigt.

Ursache für eine Depression ist eine Stoffwechselstörung im Gehirn. Depressive haben vor allem einen Mangel an Serotonin (einem Botenstoff im Gehirn, der den Informationsaustausch zwischen den Gehirnzellen ermöglicht). Ohne professionelle Hilfe gibt es kaum eine Chance, sie zu überwinden. Doch Depressionen können mit Medikamenten, den so genannten Antidepressiva, erfolgreich behandelt werden und entgegen der häufigen Annahme machen sie nicht süchtig. Bei leichteren Depressionen ist die Psychotherapie für den Patienten eine große Hilfe und außerdem unterstützt sie die Medikamententherapie Eine Depression ist eine Gefühlsstörung und keine Geisteskrankheit. Sie kommt und geht auch wieder und danach sind die Betroffenen wieder die ‚Alten. Schon heute werden 5% der Gesamtbevölkerung wegen Depressionen behandelt und nach Prognosen der Weitgesundheftsorganisation entwickelt sich die Depression weltweit zur Volkskrankheit. Im Anschluss an ihren Vortrag stand uns Frau Dr. Kostrzewa noch für viele Fragen zur Verfügung.

     
     

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  07.- 09. November 2008

Wellness-Wochenende in Damp

Am 07. November machten sich 16 Landfrauen aus Ascheberg und Umgebung im eigenen Fahrzeug auf den Weg nach Damp, um für ein Wochenende Ferien vom Alltag zu nehmen, sich dabei zu entspannen und ihrem Körper und Seele Gutes zu tun.
Von den schönen Zimmern mit Meeresblick konnte man bereits die herrliche Weite der Ostsee genießen.
Nach einem alkoholfreien Begrüßungscocktail trafen sich dann alle zu einem Walking-Kurs. Das Wetter spielte zum Glück mit, es war zwar etwas trübe aber immerhin regnete es nicht! Nach fast eineinhalb Stunden dieses intensiven Ganzkörpertrainings  kamen alle gesund, wenn auch total durchgeschwitzt, wieder beim Hotel an.
Nun machte sich jeder selbst auf den Weg in die spektakuläre Saunalandschaft oder ins Meerwasser-Panoramaschwimmbad.
Abends trafen sich dann alle beim gemeinsamen Abendbüffet, bei dem so richtig geschlemmt wurde!
Am Samstagmorgen, nach einem schönen Frühstück, traf man sich dann grüppchenweise, den Neigungen entsprechend, entweder wieder zum Walken, in der tollen Saunalandschaft, im Hotelschwimmbad oder in der erholsamen Wellness-Oase. Andere genossen einfach nur einen Spaziergang bei herrlich frischer Brise, stöberten in kleinen Geschäften oder ließen sich mit leckeren Kuchen verwöhnen.
Nach einem gemeinsamen Abendessen meinten noch einige Damen die Damper Disco unsicher machen zu müssen! Es wurde bis morgens um zwei Uhr getanzt!!
Am Sonntag, nach einem ausgedehnten Frühstücksbüffet, traten einige Damen dann bereits wieder die Heimfahrt an.  Andere nutzten den Tag noch für einen Saunagang oder Wellness-Anwendungen (z.B. Gesichtsbehandlung, Wohlfühlmassagen, Fußreflexzonenmassage, Reiki, Rasul Bad, Hamam Massage oder die Hot Stone Massage), die  nach eigenem Geschmack hinzugebucht worden waren.
Dabei wurde Entspannung pur zum Programm.

 Herrlicher Sonnenaufgang über dem Ostseebad Damp

Es war ein wirklich schönes, lustiges und erholsames Wochenende,  welches durchaus mal wiederholt werden könnte!!  

     
     


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  25. November 2008

Modenschau im Nortex Mode-Center Neumünster

Bummel durch die Modewelt

Sie ist die „schönste Nebensache der Welt“. Jede kommt täglich mit ihr in Berührung. Sie ist so alt wie die Menschheit. Aber sie wird immer wieder neu erfunden: Die Mode.

Am 25. November 2008 folgten 30 modebewusste LandFrauen aus Ascheberg und Umgebung der Einladung der Firma Nortex zu einer Modenschau. Nach Kaffee und Kuchen - spendiert vom Modehaus - begrüßte Frau Regina Hoppe aus dem Haus Nortex die Gäste und moderierte eine schwungvolle Modenschau.

Auf dem Laufsteg präsentierten acht Models einen Querschnitt modischer Wintergarderobe. Bei der Auswahl der Models wurde darauf geachtet, dass Mode für jedes Alter und jede Größe gezeigt wurde. In einer flotten Show präsentierte die Moderatorin die Kollektion, erläuterte die Qualität und wies auf viele Details hin. Gezeigt wurden elegante Mäntel in den Farben Beige und Anthrazit mit modischem Accessoires wie Pelzstola, Schal oder Hut. Die warmen Jacken in Weiß, Creme und trendigen Erdfarben kamen sportlich und wetterfest daher: Aus Daunen oder GoreTex mit Kapuze oder einem kuscheligen Kragen. So verpackt freut man sich auf einen Winterspaziergang. Weiß und Creme Töne sind nicht unbedingt praktisch, passen aber wunderbar in eine weiße Winterlandschaft. Der Blazer darf in keinem Kleiderschrank fehlen und wurde in vielen Farben und Formen vorgeführt. Ob zu einer eng geschnittene Hose mit Bügelfalte, zu Jeans oder zu einem leicht schwingenden Godetfaltenrock, die richtige Mischung aus Sportivität und Eleganz macht diese Kombination unschlagbar. Der Blazer bietet zahlreiche Styling-Varianten von morgens bis abends. Die absolute Top-Farbe des Winters ist Grau in allen Facetten. Vom zarten Hellgrau bis zum eleganten Dunkelgrau reicht die Farbpalette. Besonders schön ist die Verbindung mit den Akzentfarben Pink, Violett oder Fuchsia. Nach so viel Augen- schmaus war eine kurze Pause angesagt und das Modehaus hatte für eine nette Uberraschung gesorgt. Auf allen Plätzen lagen Nummern und nun durfte einer der wenigen anwesenden Herren in den Lostopf greifen und fünf Lose ziehen. Das Losglück war auf der Seite der Ascheberger Land-Frauen. Viermal durften sie ein Uberraschungspaket in Empfang nehmen! Drei bezaubernde kleine Mädchen im Alter von sechs bis acht Jahren trugen in der Pause Gedichte und Lieder vor. Mit viel Freude zeigten sie dann auf dem Laufsteg freche und bequeme Kindermode, die auch den jüngsten in der Familie ein passendes Outfit für jeden Anlass bietet.

Nach dieser schönen Einlage sahen wir einen kleinen Ausschnitt der zeitlosen Landhaus-Mode, bevor wir zum Höhepunkt des Nachmittags kamen:
Die Vorführung der Abendkleider. Elegante Zweiteiler mit kurzen Jacken, Hosenanzüge mit Paillettentops in allen Farben des Regenbogens und natürlich die langen Kleider in den Farben Schwarz, Rot und in Creme passen zu jedem festlichen Event. Zahlreiche Raffungen, fein bestickte Korsagen und tiefe Ausschnitte schmücken die Oberteile. Edle Stoffe wie Seide, Chiffon und changierender Satin haben am Abend ihren großen Auftritt. Auch wenn die Zahl der Anlässe, zu denen ein Abendkleid getragen werden kann begrenzt ist, ohne geht es nicht!

Nach der einstündigen Show wurden die Models für ihre gekonnte Darbietung mit viel Applaus von den Gästen verabschiedet. Für uns blieb noch genügend Zeit, um in Ruhe zu stöbern und natürlich zu kaufen, bevor wir uns mit vielen Tüten bepackt wieder auf den Heimweg machten.

     
     


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Die Laeiszhalle in Hamburg wurde am 4. Juni 1908 festlich eingeweiht.
Das neobarocke Konzerthaus der Architekten Martin Haller und Erwin Meerwein zählt heute zu den schönsten Europas.

 

 

Bilder von der Laeishalle
Fotograf © Thies Rätzke



  06. Dezember 2008

LandFrauen lauschten
dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor

In der Laeiszhalle (Musikhalle) zu Hamburg genossen wir ein  festliches Weihnachtskonzert.
Diese Musikveranstaltung für Chor und Orgel stand unter dem Motto:  »Festival of Christmas Lessons and Carols« 
und entstammte der Tradition der englischen Kathedralen .

Es gastierte
der Carl-Philipp-Emanuel Bach-Chor (ehemaliger St. Michaelis-Chor Hamburg eV) unter der Leitung von Hansjörg Albrecht, an der Orgel Matthias Eisenberg.


Allein die Laeiszhalle im Centrum von Hamburg war einen Besuch wert. Das neobarocke Konzertgebäude von 1908 zählt zu einem der schönsten Konzerthäuser Deutschlands. Von den goldverzierten Balkonen aus hatten die LandFrauen einen herrlichen Blick auf die Bühne. Dort steht, wie vielleicht nicht erwartet, eine wunderschöne, riesige Orgel an der Stirnseite. Unter den Orgelklängen von Matthias Eisenberg, einer der bekanntesten deutschen Organisten aus Leipzig, zog der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor ein.

Es begann ein festliches Weihnachtskonzert aus der Tradition der englischen Kathedralen. Berühmte englische Weihnachtslieder, wie „Nowell“ und „0 come all ye faithfull“ fehlten nicht und so saßen die LandFrauen in einer höchst stimmungsvollen Atmosphäre in den Logen der Musikhalle. Zwischen den Musikstücken las der aus dem Fernsehen bekannte Königs- und Co. Experte Rolf Seelmann-Eggebert die Weihnachtsgeschichte. Zum letzten Stück erhob sich das Publikum und wir durften, zur Freude einiger Chorsängerinnen unter uns, zusammen mit dem Chor „Oh du fröhliche singen. Für eine kurze Zeit  genossen die LandFrauen           © NDR/Marcus Krüger
eine  sehr  besinnliche, zauberhafte Weihnachtsstimmung.

     
     


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Marionettentheater Krieglstein

  10. Dezember 2008

Weihnachtsfeier 2008

„Alle Jahre wieder“….

Die Formulierung „Alle Jahre wieder“ beinhaltet eine gewisse Langweiligkeit und daher sollte man sie nicht im Zusammenhang mit der Weihnachtsfeier des LandFrauenVereins Ascheberg und Umgebung  verwenden. Und doch: Alle Jahre wieder gehört die Weihnachtsfeier zu den Events, die nicht ausgelassen werden dürfen. Dies galt selbstverständlich auch für die Weihnachtsfeier 2008 die am 10. Dezember in Appels Gasthof in Dersau stattfand. Hier trafen sich 94 LandFrauen um das Jahr in gewohnt netter und festlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen. Zwei Vertrauensfrauen aus Dersau, Marion Flessner und Andrea Biss, empfingen die Gäste bereits mit einem  kleinen Weihnachtspräsent.

Dersauer Akkordeongruppe

In den traditionellen Weihnachtsfarben Rot und Grün waren die Tische festlich gedeckt und mit Gestecken und Christbaumkugeln liebevoll dekoriert. Der geschmückte Raum, die duftenden Kerzen auf den Tischen ließen ahnen, es ist bald Weihnachten! In diesem Jahr sorgten  die LandFrauen aus Dersau für die weihnachtliche Dekoration  und die leckeren Plätzchen. Elfi Runge aus dem Vorstandsteam begrüßte die LandFrauen und als Gäste die Dersauer Akkordeonspielerinnen  und das Ehepaar Kriegelstein aus Plön, die später den Nachmittag gestalten würden. Nach einem kurzen Überblick über die anstehenden Reisen,  die ersten Veranstaltungen im Jahr 2009 und einem Dankeschön  an die fleißigen Damen aus Dersau,  wünschte Frau Runge allen einen  schönen besinnlichen  Nachmittag. Gemeinsam wurden  gesungen und  als nach dem gemütlichen Kaffeetrinken die Beleuchtung spärlicher wurde und die festlichen Weihnachtslieder verklungen waren, verzauberten Ute und Gerd  Kriegelstein aus Plön mit ihrem Marionettentheater die Gäste.  Die Geschichte der meistgespielten Oper auf der ganzen Welt „Die Zauberflöte“ von W.A. Mozart ist hinlänglich bekannt und fast jeder hat sie schon einmal auf der Bühne gesehen. Aber vielleicht noch nicht als klassisches, humorvoll vorgetragenes „Marionettentheater. Die geliebte Pamina aus der Macht des Hohenpriesters Sarastro zu befreien und den Schatz zurückzuerobern, mit diesem Auftrag entlässt die Königin der Nacht den Prinzen Tamino. Ihm zur Seite steht der lustige Vogelfänger Papageno. Zauberflöte und Glockenspiel helfen Gefahren zu bannen und schließlich auch die Prüfungen zu bestehen. Szene für Szene entstehen andere Landschaften, vor denen der farbenprächtige Papageno eindrucksvoll agiert. Ein besonderer Reiz geht von den herrlichen Figuren (u.a. die tanzende Maus) aus, die zweifellos wunderschön sind. Die Ausstattungen für die wechselnden Szenen und die Marionetten werden in der eigenen Werkstatt gefertigt. Mit viel Applaus wurde das Ehepaar Kriegelstein nach der ca. einstündigen Vorstellung verabschiedet und sicher haben sie manch neuen Zuschauer für ihr Theater in Plön gewonnen. Mit vielen weiteren Weihnachtsliedern,  begleitet von den Akkordeonspielerinnen, wurden wir auf die Weihnachtszeit eingestimmt. Für den Nachhauseweg gab uns Elfi Runge noch ein kleines Gedicht mit auf den Weg und wünschte allen eine schöne Adventszeit.

Weitere Bilder in der Fotogalerie - Weihnachtsfeier 2008

     
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Teichanlage im Garten von Beate Solterbek